LD Systems MIX 10 A G3 Aktivni zvočnik s 7-kanalno mešalno mizo
LD MIX 10 A G3 je idealna izbira za osebne monitoring aplikacije, ki vključuje 7-kanalni mešalnik in ojačanje razreda D z največjo močjo 2 x 400 W. Kompaktni zvočnik ima 10-palični nizkotonec in 1-palični gonilnik Celestion HF, frekvenčni odziv od 65 Hz do 20 kHz in disperzijo 90 ° x 60 °, ki zagotavlja kristalno čist zvok.
Vgrajena 7 kanalna mešalna miza, Mikrofonski, Kitarski, ter Bluetooth vhod in ponuja 3 mikrofonske kanale z 2-pasovnim EQ, 48 V fantomskim napajanjem in preklopnim hi Z vhodom (CH1) ter stereo linijski kanal. Vključuje 3-pasovni master EQ , ter XLR izhod za monitor in subwoofer . LD MIX 10 A G3 je opremljen z DSP s 16 efekti, izhoda omogoča napajanje pasivnega LD MIX 10 G3
Ohišje iz trpežnega vezanega lessa s kotom 50 ° za monitro in nastavek z dvojnim nagibom za 0 ° ali 5 °. LD MIX 10 A G3 samostojno ali s pasivnim zvočnikomzagotavlja neverjetno zmogljivost in vsestranskost v lahkem, enostavno prenosljivem paketu.
Smo uradni pooblaščeni serviser v garancijskem in izven garancijskem roku. Garancija na: LD Systems, Cameo, Palmer, produkte kupljene v katerikoli trgovini v Sloveniji ali drugje v EU. Tel: 02 / 776 10 51
Tehnični podatki
Tip zvočnika: Aktivni večnamenski zvočnik
Nizkotonska enota dimenzije: 10 “
Visokotonska enota dimenzije: 1 “
Moč: RMS 2 x 200 W, Peak 2 x 400 W
Odzivna frekvenca: 65 – 20000 Hz
SPL: 124 dB
Kot pokrivanja: 90 ° x 60 °
Dimenzije: 315 mm x 489 mm x 307 mm
Teža: 12,3 kg
Vhodi: 2 x XLR, 3,5 mm TRS
PR-22-00522
Dodatne Informacije
Sčasoma in z višjo stopnjo profesionalnosti vsak DJ ali glasbenik razvije določeno naklonjenost do zvočniških sistemov ali modelov mikrofonov. Toda vsak je enkrat na začetku svoje kariere … in potrebuje sistem, ki je predvsem cenovno ugoden, a tudi vsestranski. Naši zvočniki serije MIX bi lahko bili odlična izbira za to!
Serija MIX vključuje 2 aktivna in 2 pasivna 6,5″ in 10″ zvočnika. Aktivni modeli vključujejo integrirano 4-kanalno ali 7-kanalno mešalno mizo in DSP s 16 prednastavitvami vokalnih efektov. Več XLR in/ali linijskih vhodov omogoča uporabo kot zvočnik za samostojne izvajalce, duete, kombinacije ali majhne skupine. Majhna teža in kompaktne mere naših zvočnikov MIX prav tako igrajo pomembno vlogo – navsezadnje morate opremo prevažati tudi sami 😉
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Efekti
16 Effekt-Presets stellt uns das Effektgerät zur Verfügung. Der gewünschte Effekt wird über einen gerasterten Drehregler eingestellt. Über den Regler DFX Return regeln wir den Effektrückweg und mischen das Effektsignal dem trockenen Mix hinzu. Eine Mute-Schalter und eine Peak-LED komplettieren die FX-Sektion. Folgende Effekte stehen zur Auswahl:
Warm Hall
Bright Hall
Warm Room
Bright Room
Vocal 1
Vocal 2
Vocal 3
Plate
Delay 1
Delay 2
Rev + Delay 1
Rev + Delay 2
Rev + Delay 3
Rev + Delay 4
Rev + Chorus 1
Rev + Chorus 2
Wie bei vielen ähnlichen Produkten sind die Parameter vom Hersteller festgelegt und nicht vom Anwender veränderbar. Die Halleffekte sind sinnvoll gewählt, über den praktischen Nutzen der Programme 9 bis 16 kann man sich freilich streiten. Bezüglich der Effektauswahl befindet sich LD Systems aber in guter Gesellschaft.
Sind die DFX-Regler in den Kanälen 1 bis 3 zu weit aufgedreht und ist die Signalverstärkung im Kanal sehr hoch, blinkt unter Umständen in der Effektsektion die Peak-LED. In diesem Fall müssen die DFX-Regler etwas zurückgenommen werden, damit es nicht zu unschönen Verzerrungen kommt.
Zum Tragen ist an einer Seite eine Aussparung im Gehäuse
Monobetrieb vs. Stereobetrieb
Eine einzelne LD Systems Mix 10 A G3 lässt sich natürlich monofon betreiben. In diesem Fall drücken wir in der Ausgangssektion den Stereo/Mono-Schalter. Nun werden alle Stereosignale an den Stereokanälen entsprechend zusammengemischt und monofon ausgegeben. Im Betrieb mit einer zweiten LD Systems Mix 10 G3 lösen wir den Schalter, möchten wir beide Lautsprecher als eine stereofone Beschallungsanlage nutzen. Doch auch mit einem zweiten angeschlossenen Lautsprecher kann der monofone Betrieb sinnvoll sein, zum Beispiel dann, wenn der zweite Lautsprecher ein anderes Areal beschallen soll. Beide Bereiche werden dann monofon beschallt. Mit dem Balance-Regler können wir nun das Lautstärkeverhältnis zwischen beiden Lautsprechern regeln (aktiver Lautsprecher links, passiver Lautsprecher rechts).
Multifunktionsgehäuse
Monitor- und Subwoofer-Ausgang
Einige Worte noch zur Nutzung des Monitor- und Subwoofer-Ausgangs. In beiden Fällen handelt es sich um das Summensignal. Beide Wege sind allerdings unabhängig vom Main-Volume regelbar, weil sie vor diesem abgegriffen werden. Schließt man am Monitor-Ausgang eine aktive Monitorbox an, hört man also immer das gleiche Signal wie das Publikum. Für das Haupteinsatzgebiet der LD Systems Mix 10 A ist das sicherlich ausreichend. Durch die getrennte Lautstärkeregelung kann der Pegel etwas niedriger gewählt werden, um Rückkopplungen zu vermeiden.
Gleiches gilt für den Subwoofer Ausgang. Auch dieser führt das Summensignal, umfasst also ein Fullrange-Signal. Am aktiven Subwoofer ist deshalb in jedem Fall das High-Cut- (Lowpass-) Filter zu aktiveren. Viele aktive Subwoofer besitzen aber auch einen integrierten Systemcontroller oder zumindest eine Frequenzweiche. Bei der Verwendung eines externen Mischpults wäre es deshalb sinnvoller, zunächst vom Mischpult aus den Subwoofer anzusteuern, dort die Trennfrequenz passend einzustellen und dann vom Subwoofer das entsprechend gefilterte Signal zur LD Systems Mix 10 A G3 zu führen. Der Vorteil: Subwoofer und Mix 10 A G3 bekommen dann nur das Signal, das sie auch tatsächlich wiedergeben müssen und nicht beide ein Fullrange-Signal. Bei der Nutzung des internen Mischpults ist das leider nicht möglich. Die LD Systems Mix 10 A G3 Box läuft dann immer im Fullrange-Betrieb und gibt demzufolge auch Frequenzen wieder, für die eigentlich schon der Subwoofer zuständig ist.
Vielleicht implementiert LD Systems in einer Version G4 ja ein einfaches Low-Cut-Filter bei 120 oder 140 Hz für den Subwoofer-Ausgang.
LD Systems Mix 10 A G3 in der Praxis
Eingesetzt habe ich die LD Systems Mix 10 A G3 bei mehreren Chorproben in einem großen Gemeindesaal. Dort spielte sie als Mono-PA für den Chor vor allem Backing-Tracks ab, zu denen gesungen wurde. Mit 2x 200 W RMS und 2x 400 W Peak erlaubt die kleine Box schon beachtliche Lautstärken. Als maximalen Schalldruckpegel geben LD Systems in den technischen Daten 124 dB an. Man darf ruhig auch mal ordentlich Gas geben, ohne dass man Beschädigungen fürchten muss, denn die LD Systems Mix 10 A G3 verfügt über einen integrierten Limiter, Kurzschlussschutz, einen Schutz vor Überlastung und einen Schutz vor Überhitzung. Mit gerade einmal 12.3 kg trotz des 16 mm MDF-Gehäuses lässt sich der Lautsprecher bequem tragen und er passt selbst in den Kofferraum eines Kleinwagens.
Live-Einsatz in schwieriger Umgebung
Für den Weihnachtsgottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag sollte der Chor dann einen Auftritt mit mehreren Liedern im Gottesdienst der kleinen St. Johann Baptist Kirche in Dortmund Brechten bestreiten. Das Gewölbe und mehrere Säulen prägen die Akustik der Kirche. Schall aus Lautsprechern fängt sich häufig bereits im vorderen Drittel und kommt hinter den zwei mächtigen Säulen, die die Kirche unterteilen, gar nicht erst an. Es ist deshalb immer eine Herausforderung, die Kirche ohne Delay-Line bei Konzerten zu beschallen.
Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist hinsichtlich der Beschallung mit moderner Musik ein harter Brocken
Zwar war der Chor neben dem Gemeindegesang mit vier Vortragsstücken der einzige musikalische Akteur des Gottesdienstes, musste seinen Platz im Altarraum jedoch aufgrund von Textvorträgen, der Predigt und der Austeilung des Abendmahls zwischen den Liedern verlassen. Der Liedvortrag zu Playbacks und gleichzeitig zur Klavierbegleitung bedingte jedoch den Einsatz von Mikrofonen. Um den Aufwand möglichst gering zu halten, wurden zwei Kleinmembran-Kondensatormikrofone per Stereoschiene auf ein Stativ montiert und mit den Kanälen 1 und 2 der aktiven LD Systems Mix 10 A G3 verkabelt. In Kanal 3 steckte ein dynamisches Mikrofon von Sennheiser, das mir als Gesangsmikrofon diente, denn der ohnehin mit zwei Sängern dünn besetzte Tenor hatte sich kurzfristig aufgrund einer Grippeinfektion halbiert. So habe ich beschlossen, selbst die Tenorstimme mitzusingen und meine Stimme ebenfalls über die Lautsprecher etwas zu verstärken. Die Playbacks wurden per Bluetooth von meinem iPad aus zugespielt, sodass hier auf weitere Kabel verzichtet werden konnte.
Verkabelung der drei Mikrofone mit den Kanälen 1-3, das Playback wurde per Bluetooth eingespielt
Die aktive LD Systems Mix 10 A G3 wurde durch die passive LD Systems Mix 10 G3 ergänzt. Beide standen auf einem Stativ und wurden durch die Nutzung des 5° Tilt-Flansches leicht angeschrägt und auf die Gottesdienstbesucher hin ausgerichtet. Da der Gottesdienst sehr gut besucht war, dienten die vollbesetzten Bankreihen somit als natürlicher Absorber und verringerten die vielen Reflexionen in der Kirche etwas.
Gesungen wurden klassische und moderne Weihnachtslieder im Worship-Stil, also im Prinzip christliche Pop-/Rockmusik. Die Songs sind geprägt vom massiven Einsatz von Schlagzeug, Bass und vor allem der E-Gitarre. Oft sind mehrere Lagen von E-Gitarren zu hören, die mit den Keyboards ein dichtes Sound-Gefüge ergeben. Sprich: Es kracht ordentlich.
Ich habe in dieser Kirche schon mehrere Konzerte (auch mit Band) veranstaltet und kenne deshalb die großen Probleme, die deren Akustik bei solch moderner Musik erzeugt. Deshalb hatte ich einige Bedenken, ob in einem Weihnachtsgotttesdienst ein Chorauftritt mit Beschallungsanlage, aber ohne Delay-Line überhaupt machbar wäre. Da aber der Chor jedoch lieber zu den rockigen Playbacks als zur reinen Klavierbegleitung singen wollte, haben wir uns zur beschriebenen Lösung durchringen können.
Neigung um 5° per Tilt-Flansch
Guter Klang, hohe Lautstärkereserven
Nach dem Drücken des +20 dB-Schalters in den Kanälen 1 bis 3 hatten wir viel Spielraum, was die Mikrofonlautstärke anging. Aktive Lautsprecher mit Mikrofonkanälen ohne Gain-Regler sind oft kritisch, wenn die festgelegte Verstärkung nicht ausreichend ist. Ohne den +20 dB-Schalter wäre das auch bei der LD Systems Mix 10 A G3 der Fall gewesen. Dank des zusätzlichen Schubs stand anschließend jedoch ein schön großer Regelweg zur Verfügung, sodass auch eine feinfühligere Mischung der beiden Chormikrofone zu meinem Tenormikro am Klavier und dem Playback möglich war. Die hohe Rückkopplungsfestigkeit war beeindruckend. Der Chor ertönte dermaßen laut aus den Lautsprechern, dass hingegen das Playback schon fast im Chorgesang unterging und ich am akustischen Klavier ordentlich in die Tasten hauen musste. Positiv fiel außerdem auf, dass der Bluetooth-Eingang über einen gesonderten Lautstärkeregler verfügt. Von anderen aktiven Lautsprechern bin ich das nicht gewohnt, dort muss man die Lautstärke stets am Zuspieler regeln. Mit der 3-Band-Klangregelung habe ich die Bässe etwas angehoben und die Höhen ebenfalls, die sich in der Kirche ab der Raummitte stets „in Luft aufzulösen“ scheinen.
Das gesamte Klangbild war sehr angenehm, rund und Zuhörer, Chor und die beiden Chorleiter, die aus meiner Wenigkeit und meiner Ehefrau Bianca bestehen, waren glücklich. Der Aufbau war in zehn Minuten erledigt und das Einstellen des Sounds benötigte auch nicht länger als fünf Minuten.
Passive Ergänzung: LD Systems Mix 10 G3
Und sonst?
Während des Testzeitraums von etwas mehr als vier Wochen wurde die aktive LD Systems Mix 10 A G3 außerdem zuhause zum Bassspielen eingesetzt. Ein aktiver Ibanez SR1000 Bass wurde mit Kanal 1 verkabelt. Aufgrund der aktiven Elektronik des Basses und des integrierten EQs konnten der HiZ-Schalter und die 2-Band-Klangregelung des Kanals deaktiviert bleiben. Lediglich am 3-Band-EQ habe ich für das Zuspielen von Playbacks per Bluetooth den Bassregler minimal angehoben. Der Lautsprecher stand dabei einfach wie ein Verstärker auf dem Boden. Auch hier war der Sound sehr gut und sogar besser als beim sonst zum Üben eingesetzten Hartke-Combo.
Auch in der Aufstellung als Wedge, also als Bühnenmonitor, habe ich mir die LD Systems Mix 10 A G3 angehört. Erneut machte der Lautsprecher eine sehr gute Figur und das zum Testen angeschlossene Sennheiser e945 klang schön druckvoll und mit hohen Lautstärkereserven ohne Rückkopplungstendenzen.
Wie viele aktive Lautsprecher mit Class-D-Endstufen dieser Preisklasse rauschen auch die LD Systems Mix 10 A G3 etwas, was aber eigentlich nur im Nahbereich und bei sehr hohen Lautstärken auffällt. Die Raumeffekte klingen gut und praxisgerecht.
LD Systems Mix 10 A G3 Aktivlautsprecher
Ich muss gestehen, dass mir dieses kleine aktive PA-System irgendwie durchgegangen ist. Per Zufall wurde es mir in der Werbung auf einer Social Media Plattform präsentiert und mit Erstaunen musste ich feststellen, dass die LD Systems Mix G3-Serie schon mehrere Jahre auf dem Markt ist. Vielleicht lag es auch an der Pandemie, die den Live-Betrieb und auch das Interesse an mobilen Beschallungsanlagen hat nahezu zum Erliegen kommen, doch was lange währt, wird bekanntlich endlich gut. Hiermit präsentiere ich euch also stellvertretend aus der LD Systems Mix G3-Serie die beiden Modelle LD Systems Mix 10 A G3 und die passive LD Systems Mix 10 G3.
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